Dienstag, 15. Mai 2007

Na sowas!

Hmmmm! Ich staune immer wieder, was es doch nicht alles gibt und was doch nicht alles geschehen kann! Gerade in Sachen neuster Kommunikationstechnologieapparate und -programme! Wie oft höre ich folgende Dialogfetzen oder gebe sie gar selber zum Besten: "Hast du meine Nachricht erhalten?" "Welche? Wann hast du sie geschickt?" "Vor zwei Tagen." "Nö, wüsste nichts davon!"
Wir versenden schnell ne email, die irgendwo in den Jagdgründen des grössten Netztes verschwindet (wohin gelangen die eigentlich???), wir strahlen SMS ab- schlecht für unsere Biosphäre, gut für die Geldtasche der Telecom- die als Elektrosmogwolke wohl vom Winde verweht werden. Darum greife ich oft auf die altbewährte, solide, vertrauenswürdige Technik des Telefons zurück für wichtige Dinge. Doch heute, tja, da war ich echt verduzt: Als ich meinen Anrufbeantworter abhören wollte war der - besetzt!
Was ABs so treiben, wenn man sie nicht streng bewacht! Ts!

Sonntag, 6. Mai 2007

jaffa Golan


Ja, Regenwürmli hat natürlich recht, lang ists her seit dem letzten Post. Ich möchte mich ja in Regelmässigkeit üben, aber ihr kennt ja die Ausrede.
Letze Woche war ich nun in Israel, an einer physikalischen Schule in Zefad. (Wobei das in Israel wie *tsfad* ausgesprochen wird und mich daher niemand verstand am Hochsicherheitsflughafen von Tel Aviv... :-) ) Ja, die ganze Sicherheitsgeschichte dort war ja echt n Ding! -Aber ich will mich mal micht beklagen, auch nicht darüber, dass mein lieber Flugzeugnachbar beim Öffnen seines Joghurts so ungeschickt vorging, dass ich es in ein paar Kilometern Höhe an meiner Brille kleben hatte.- Denn Israel ist viel schöner, als man das normalerweise in den Medien vermittelt bekommt. Ich hatte einige gute Gespräche mit Israelis, wie sie denn so die Lage beurteilen, wie sie damit leben etc. Das ist immer sehr spannend, mit Leuten vom Land dirket zu sprechen. Als kleines Mitbringsel von meinem Aufenthalt in Israel hab ich euch obiges Foto mitgebracht. Es stammt von der Golanhöhe und ist nahe der Grenze zu Syrien entstanden. (Jetzt wollte ich schreiben "geschossen worden" fand dann aber, es sei ein etwas unpassender Ausdruck.) Mehr zu sehen gibts bald auf der Fotohomepage. Wer den Pfad nicht (mehr) weiss, kann ihn sich bei mir geben lassen.
Shalom!

Montag, 5. Februar 2007

Da will Nostalgie aufkommen...

Gefunden in all den Kassabons der letzten paar Wochen. Dresden, ich vermisse dich...

Samstag, 3. Februar 2007


Schon lang ists her, als mal was neues auf diesem Blog erschien. Tja, ist auch viel passiert in den letzten 1.5 Monaten: Abgabe der Master Thesis und deren Verteidigung. Nun darf ich mich also einen MSc in Physics schimpfen. Aber natürlich ging das Leben auch sonst weiter, so z.B. in Lausanne, beim Elefant spielen:

Sonntag, 17. Dezember 2006

Präsentfahren


















Dresden ist eine wunderprächtige Stadt, ich würde sagen sogar meine Lieblingsstadt. Doch wie so alles (und auch alles Schöne) hat auch Dresden einen Nachteil: Radfahrerfreundlich ist anders! Zum Beispiel bei der Lenné-Kreuzung muss man als Radfahrer nicht nur wie alle andern Verkehrsteilnehmer auf die Ampel, die komisch abzweigenden Fahrzeuge und die noch unberechenbareren Fussgänger achten, nein, da wär ja viel zu einfach! Genau dort, wo man sich als Radfahrer normalerweise hinstellen täte bei Rotlicht, ist eine tiefe Absenkung im Kofpsteinplfaster, welche sich bei feuchter Witterung wunderschön mit Wasser füllt. Daneben muss ich jedes Mal aufpassen, nicht in Rinnen (Strabaschienen gleich) hinein zu gleiten und umzufallen. Will ich dem allem ein bisschen Richtung Strassenmitte ausweichen, überrollen mich meine vierrädrigen Mitstreiter fast. Da hilft manchal echt nur, so tun als wär man auch ein Auto und platsch Mitte zu fahren, präsenzfahren eben!

Dienstag, 12. Dezember 2006

viervorfünfminuten nach acht

Es war eine Genugtuung, endlich mal zurückschlagen zu können! Ich bin ja eigentlich sehr friedliebend, was mich aber schon viele Nerven und noch mehr Verwirrung gekostet hat ist die deutsche Angewohnheit, die Uhrzeit zu benennen! Dass "Viertel sieben" halt eben Viertel nach sechs ist (also 18:15), hat man mir schon oft erklärt, auch mit einleuchtenden Argumenten, doch das hindert mein Hirn nicht daran, sich an der sieben fest zu klammern und den Viertel davor oder danach zu stellen! Was offensichtlich zu argen Missverständnissen führen kann.
Doch eben, heute war mein victory day, als ich meinem Kollegen Folgendes auf die Frage nach der Uhrzeit ins Gesicht schmettern konnte: "Es ist fünfvorviertelvorzwölf." Der Arme, er bleib verdutzt und wie angewurzelt stehen...

Samstag, 2. Dezember 2006

Im Bad


Schon kaum glaublich, was im Bad alles so passieren kann: Monster, die Aus dem Abflussrohr heraus einen packen wollen, Pfeile, welche die Hirnrinde durchbohren möchten... Warum steh ich eigentlich jeden morgen auf und begebe mich schlaftrunken an diesen schauerlichen Ort?